Assistive Technologien sind Hilfsmittel, die Betroffene verwenden, um digitale Inhalte wahrzunehmen oder zu bedienen. Es gibt eine Vielzahl von assistiven Technologien, die Menschen helfen, sich im digitalen Raum zu bewegen. Die drei bekanntesten sind: Screenreader, Sprachsteuerung und Bildschirmlupen.

Warum gerade diese drei? Weil sie nahezu alle Funktionen abdecken, die Menschen benötigen, um Websites zu bedienen. So gut wie alle anderen Technologien benötigen im Prinzip die gleichen Grundlagen, wie diese drei, um mit einer Website oder mit Software zu interagieren.
Beispiel: Ein weiteres Hilfsmittel ist das Sip-and-Puff-System. Dabei steuert man Geräte, indem man an einem Röhrchen saugt oder hineinpustet. So können Menschen beispielsweise ihren Rollstuhl bewegen. Auf Webseiten verhält sich das Röhrchen genau wie eine Tastatur: Man springt von Element zu Element und löst ein Element eventuell aus. Das heißt: Ist eine Website gut per Tastatur bedienbar, funktioniert sie auch mit dem Sip-and-Puff-System.